Bad Soden-Salmünster

Bad Soden-Salmünster, eine südosthessische Stadt im Kinzigtal, bietet Berufstätigen attraktive Vorteile wie direkten Autobahnanschluss und Bahnstation zur Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Die Stadt beheimatet mittelständische Unternehmen, Gesundheitsdienstleister und hoch qualifizierte Arbeitsplätze. Die liebevoll sanierte Altstadt, touristische Infrastruktur und ehrenamtliches Potenzial sind weitere Vorzüge.

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Bad Soden-Salmünster – die Kur- und Gesundheitsstadt

Die südosthessische Stadt Bad Soden-Salmünster ist im Kinzigtal umgeben von den Naturparks Spessart und Hoher Vogelsberg. Die Gemeinde besteht aus den Kernstadtteilen Salmünster und Bad Soden sowie aus den Stadtteilen Ahl, Alsberg, Eckardroth, Katholisch-Willenroth, Kerbersdorf, Mernes, Romsthal und Wahlert. Das dem Main-Kinzig-Kreis zugehörige Bad Soden-Salmünster ist Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main.

Sie ist durch den direkten Autobahnanschluss an die BAB 66 Fulda – Frankfurt und die Bahnstation Salmünster gut an das Ballungszentrum Rhein-Main angeschlossen, zählt jedoch gemäß Landesentwicklungsplan zum „Ländlichen Raum“. Im Stadtgebiet haben mehrere mittelständische Unternehmen und zahlreiche Dienstleister der Gesundheitsbranche ihren Sitz. Die Arbeitsplatzstruktur bietet überdurchschnittlich viele hoch qualifizierte Beschäftigungsverhältnisse, so etwa in der Medizin oder in der Forschung und Entwicklung im Automotive-Bereich.

Bad Soden-Salmünster hat in den vergangenen Jahren nicht nur als Heilbad seine Gesundheits­kompetenz mit neuen, innovativen Angeboten unter Beweis gestellt, sondern auch das Stadtbild mit viel Gespür für die richtige Mischung von Tradition und Erlebnis noch attraktiver gestaltet.

Die touristische Infrastruktur wurde sowohl im gewerblichen als auch im öffentlichen Bereich in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut und erweitert. Der Bereich ist geprägt durch unzählige Wanderwege sowie dem Kinzig-Stausee.

Mit einer hohen Vereinsdichte (81 gemeldete Vereine) weist die Stadt Bad Soden-Salmünster ein hohes ehrenamtliches Potential in allen Bereichen auf. Auch das Engagement von Interessensgruppen ist nicht unerheblich. Ein Engagement in der Kleinstadtakademie kann sichergestellt werden.

In der liebevoll sanierten historischen Altstadt Salmünster spürt der Besucher beim Gang durch die fachwerk­gesäumten Gassen, vorbei an ehemaligen Adelssitzen und der weithin sichtbaren Klosteranlage, noch den Geist der Händler und Reisenden der einstigen Frankfurt-Leipziger-Handelsstraße. Bis heute haben zahlreiche mittelständische Handwerks-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe sowie die Konzernzentrale der WOCO Group, ein international tätiger Automobilzulieferer, ihren Sitz in Salmünster.

Im Bereich der Innenstadtentwicklung stellt sich jedoch, wie andernorts auch, ein steigender Handlungsdruck dar. Die Innenstadtbereiche der Kernstädte Bad Soden und Salmünster sind teilweise geprägt von Leerstand. Einzelhändler vor Ort konnten dem Wettkampf mit der „Grünen Wiese“ nicht Stand halten oder es gab keine Nachfolge aufgrund von altersbedingten Schließungen. Die Gebäudesubstanz leidet und die Innen- und Altstadtbereiche verlieren zunehmend an Attraktivität. Ein ähnliches Bild zeigt sich in unterschiedlicher Ausprägung auch in den eher ländlich geprägten kleineren Stadtteilen.

Weit über die Stadtgrenzen hinaus findet daher das Projekt „Generationentreff Salmünster“ Beachtung: ein gelungenes Beispiel für eine generationen­übergreifende, multifunktionale und zugleich nachhaltige Umnutzung eines denkmal­geschützten Gebäudes (ehemaliges Modekaufhaus) im Herzen der Altstadt, getragen von Bürgern und Vereinen.

Salz und Sole prägen hingegen seit Jahrhunderten die Entwicklung des Kernstadtteils Bad Soden. Die außergewöhnlich starken Thermal-Sole-Quellen ernährten einst die Familien der Salzsieder und sind seit fast hundert Jahren die Grundlage für das Prädikat „Bad“. Heute fließt die Natur-Sole aus über 500 Metern Tiefe direkt in die Becken der Spessart Therme. Mit mutigen Umbauten und der Etablierung innovativer Angebote, wie zum Bespiel der  ersten Totes-Meer-Salzgrotte in Hessen und der icelab -110° C Kältekammer, hat sich die Spessart Therme vom Kurmittelhaus zum über die Region hinaus anerkannten Gesundheitszentrum entwickelt.

Ein beliebter Treffpunkt für alle Generationen, ein Ort zum Träumen oder kurzweiligem Plausch – hierfür lieben Gäste wie Bürger den mit Fördermitteln aufgewerteten Bad Sodener Kurpark. Gleich nebenan von Spessart Therme und Kurpark empfängt das Spessart FORUM seine Gäste. Doch steckt hinter dem imposanten Gebäude eine mutige Idee: halb Sporthalle für Schul- und Vereinssport, halb Kulturhalle für Bürger und Gäste; mit Bühne in der Mitte, doch gleichzeitig räumlich wie akustisch getrennt nutzbar, meist als elegante Kultur-, Tagungs- und Eventlocation mit freiem Blick ins Grüne, doch bei Bedarf auch als große Bürgerhalle.

Kur und Tourismus haben eine hohe Bedeutung in Bad Soden-Salmünster. Über ein Drittel der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten arbeiten in den sieben Reha-Fachkliniken, zahlreichen Hotels, Pensionen, Gaststätten und anderen Betrieben der Tourismusbranche. Die Kurkrise der 90er Jahre traf die Kurstadt hart und die Coronakrise stellte Kommune wie Dienstleister erneut vor große Herausforderungen. Die Freizeitinfrastruktur ist mit der Spessart Therme inkl. 4-Sterne-Sauna, der 18-Loch-Golfanlage, dem Wildgehege mit Walderlebnispfad, dem Radwegenetz und nicht zuletzt dem erst kürzlich mit Fördermitteln um vier Premium-Rundwanderwege ergänzten Wanderwegenetz hervorragend aufgestellt.