Top Noten für den MKK

Im Main-Kinzig-Kreis lebt es sich überdurchschnittlich gut.

„Sowohl junge Familien als auch Senioren leben im Main-Kinzig-Kreis überdurchschnittlich gut und sicher“, urteilt Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler mit Blick auf die Ergebnisse der großen Deutschlandstudie des ZDF.

Der Fernsehsender hatte im vergangenen Jahr alle 401 Landkreise und kreisfreien Städte danach untersucht, wie gut und gleichwertig die Lebensverhältnisse sind, unterteilt in eine Familien- und eine Seniorenstudie. In der Familienstudie erreichte der Main-Kinzig-Kreis einen guten Platz 63, in der Seniorenstudie Platz 76. „Auf diesem guten Ergebnis dürfen wir uns aber nicht ausruhen“, so Simmler. „Jetzt muss es heißen: Weitermachen, Investieren und das Soziale dabei immer im Blick behalten.“

Günstiger Wohnraum, top Infrastruktur.

Der Main-Kinzig-Kreis ist den Autoren der Studien zufolge jeweils ein „guter Wohnort“ für Familien und Senioren. Bei Familien punktet der Landkreis, „weil er in weiten Teilen preisgünstigen Wohnraum, eine gute Bildungs- und Betreuungsinfrastruktur, eine große Zahl an wohnortnahen Arbeitsplätzen, viele Naherholungsangebote und gut ausgebaute Verkehrs- und Breitband-Anschlüsse bietet“. Ein ebenso positives Bild zeichnen die Autoren für das Senioren-Dasein im Kinzigtal und Spessart. Für ältere Menschen sei der Main-Kinzig-Kreis ein guter Wohnort, biete er doch

  • vielfältige medizinische und pflegerische Versorgungsmöglichkeiten,
  • eine gute, flächendeckende Beratungslandschaft für Senioren und deren Angehörige,
  • vielfältige barrierefreie Wohnangebote mit je nach Bedarf geringfügiger bis umfassender Betreuung sowie
  • eine breite Naherholungslandschaft.


Sozialdezernentin Susanne Simmler hat sich die Ergebnisse im Einzelnen angeschaut und freut sich über die guten Bewertungen in Bereichen, die „für eine lebenswerte Heimat elementar sind“: „Ganz wesentliche Faktoren sind Sicherheit, das soziale Gefüge und eine gute Verkehrsinfrastruktur. Hier bekommt der Main-Kinzig-Kreis klasse Noten.“ Im Bereich der Verkehrssicherheit liegt der Landkreis sogar auf einem sehr guten Platz 16 unter allen deutschen Kreisen und kreisfreien Städten.

„Jede gute Note ist gleichzeitig Ansporn weiterzumachen“, fasste Simmler zusammen. Sie betonte die Bedeutung der Kreis-Programme, die preisgünstigen Wohnraum ebenso fördere wie lebendige Ortskerne durch den Zuzug junger Familien oder der Aufwertung der Versorgungssituation. Diese Förderung werde gut angenommen, weil sie bestehende Lücken effektiv füllt. „Wir brauchen eine starke soziale Infrastruktur. Wir müssen es im Westkreis auch den Menschen mit kleinerem Geldbeutel weiterhin möglich machen, in den Stadt- und Ortsmitten zu wohnen. Wir müssen im gesamten Kreisgebiet die Dorfmitten lebendig halten. Kurzum: Es gibt für den Main-Kinzig-Kreis und seine engagierten Bürgerinnen und Bürger weiterhin viel zu tun“, so Simmler.

Die bedeutende Rhein-Main Region

Ab 2007 lag die die geografische Mitte der Europäischen Union am Rande des Geln­häuser Stadtteils Meerholz. Mit dem Beitritt Kroatiens zur EU 2013 wanderte der Mittel­punkt zehn Kilometer Luftlinie nach Südosten.

Der Main-Kinzig-Kreis wurde im Zuge der Gebietsreform 1974 aus den ehemaligen Altkreisen Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern sowie der Stadt Hanau zusammengefügt. Seine reichen Waldgebiete, die Auen des Kinzigtals, einerseits und die unmittelbare Nähe der Metropole Frankfurt sowie der Rhein-Main-Region andererseits machen den Main-Kinzig-Kreis nicht allein als Wirtschaftsstandort und Wohngegend, sondern ebenso als Reiseziel attraktiv.

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